Die schöne Fanny

Die schöne Fanny

Die schöne Fanny
Pedro Lenz

Ein humorvoller und kluger Roman.
Drei befreundete Künstler – der Schriftsteller Jackpot und die Maler Louis und Grunz – leben in Olten in der Schweiz. Die beiden älteren Maler stellen ihre Kunstwerke aus und verkaufen auch einige Bilder. Der jüngere Jackpot hat als Schriftsteller noch nicht viel aufs Papier gebracht. Ein paar Kurzgeschichten, das ist schon alles. Für seinen ersten Roman nimmt Jackpot immer wieder Anlauf.

Da begegnet er der schönen Fanny. Sie ist Kunststudentin und Modell von Louis und Grunz. Jackpot verliebt sich in Fanny und versucht sie zu erobern. Auch die beiden älteren Freunde sind auf ihre Weise vernarrt in die Studentin. Das führt zu Eifersucht und skurrilen Szenen.

Sonst passiert in dem Roman eigentlich nicht viel, aber das macht nichts. Die Gedanken des Ich-Erzählers Jackpot, die Dialoge und Frotzeleien der drei Männer sind witzig und scharfsinnig.

Und so kommt „Die schöne Fanny“ auch ohne spannende Geschichte aus. Die Sprache macht Spaß und viele Formulierungen sind so grandios, das man sie als Weisheiten einrahmen möchte.


Die schöne Fanny