Töchter

Toechter

Töchter
Lucy Fricke

„Zwei Freundinnen sind unterwegs. Wohin? Wenn Sie das nur wüssten.“ So heißt es im Klappentext.

Martha und Betty sind um die vierzig und seit über 20 Jahren Freundinnen. Die eine ist verheiratet und bislang kinderlos; die andere ist Single und wenig erfolgreiche Schriftstellerin. Nun bittet Martha ihre Freundin Betty, sie und ihren schwerkranken Vater in die Schweiz zu fahren. Dort möchte Marthas Vater Sterbehilfe in Anspruch nehmen. Und so machen sich die drei mit dem Auto auf den Weg… und landen in Italien und Griechenland.

Der Roman handelt von Freundschaft, verschwundenen Vätern und nahenden Abschieden. Skurrile Szenen und witzige Dialoge lassen keine schwermütige Stimmung aufkommen, auch wenn man an einigen Stellen heftig schlucken muss. Bei all der Tragik ist „Töchter“ ein humorvoller und Mut machender Roman.

Lucy Fricke formuliert sehr direkt und bringt die Dinge frech und unverblümt auf den Punkt. Mit diesem Schreibstil kann ich mich nicht immer anfreunden; doch diesen Roman habe ich in kurzer Zeit verschlungen. Auch wenn die Ereignisse teilweise grotesk sind; man will einfach wissen, wie die beiden Töchter aus der Geschichte wieder rauskommen.

Töchter
Lucy Fricke
Rowohlt Verlag GmbH

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