Wunderbar, berührend und spannend.
Und eine Empfehlung zum #indiebookday
Durch ein tragisches Unglück verliert die kleine Elin ihren Vater und ihre beiden Brüder. Jahre später verlässt sie das norwegische Dorf, geht nach Oslo und arbeitet als Journalistin. Als dann ihre Mutter stirbt, kehrt Elin heim und räumt das Elternhaus über dem Fjord aus. Dabei findet sie Bilder und Dokumente, die sie stutzig machen. Elin beginnt zu recherchieren und entdeckt hinter dem Geheimnis ein unfassbares Drama im Leben ihrer Eltern. Wie kann es sein, dass sie das alles nicht wusste?
„Das Haus über dem Fjord“ ist ergreifend mit spannenden Wendungen. Auch wenn es ein paar Zufälle zu viel gibt… es hat meine Lektüre nicht gestört. Diese Familien-, Freundschafts- und Liebesgeschichte ist großartig zum Abtauchen, weckt aber gleichzeitig Erinnerungen an ein trauriges Kapitel. Und es bleibt die Frage, was wir über unsere Familie, unsere Eltern wissen oder eben nicht wissen. Leseempfehlung!
Das Haus über dem Fjord
Kristin Valla
aus dem Norwegischen übersetzt von Gabriele Haefs
mareverlag