Die Optimisten

Die Optimisten

Die Optimisten
Rebecca Makkai
Ein Gesellschaftsroman über Freundschaft, Verlust, schmerzhafte Erinnerungen. Ein aufwühlendes Buch!

1985 in Chicago
Yale ist Kunstexperte und entdeckt eine private Sammlung, die den Durchbruch für seine Galerie bedeuten könnte. Doch der Weg zum Erfolg ist steinig.
Zur gleichen Zeit infizieren sich mehr und mehr Freunde mit dem HIV-Virus. Die Infektion und der Ausbruch der Krankeit Aids ist in den 80er Jahren ein Todesurteil. Yales Freund Nico stirbt, und nach ihm fast der gesamte Freundeskreis.

2015 in Paris
Nicos Schwester Fiona sucht ihre erwachsene Tochter Claire. Durch einen Bekannten und dessen Kunstausstellung in Paris werden Erinnerungen wach. 30 Jahre ist es nun her, dass Fiona so viele Freunde verloren hat. Die große Leere wirkt sich bis heute auf die Beziehung zu ihrer Tochter aus.

„Die Optimisten“ handelt von Liebe, Freundschaft, Vertrauen, Angst, Eifersucht, Vorurteilen… Der Roman macht deutlich, wie dramatisch die Situation in den 80er Jahren war, und wie wichtig Toleranz, Mut und Rückhalt sind.

Fast hätte mich der Roman in der Mitte verloren. Mit einigen Szenen kam ich nicht klar und an einigen Stellen habe ich die Spannung verloren. Ich bin aber drangeblieben und das hat sich wirklich gelohnt! Nach dem beeindruckenden Start packte mich der Roman dann wieder im letzten Drittel. Berührende Szenen sorgen für eine Achterbahnfahrt der Gefühle. Man schwankt zwischen Hoffen, Bangen, Entsetzten und bleibt erschüttert zurück. Weil es genau so war und wir diese Auswirkungen und Reaktionen nicht vergessen sollten.

Die Optimisten
Rebecca Makkai
EISELE Verlag

Die Optimisten