Am Samstag, 24. März 2018 ist Indiebookday. Wir gehen in unsere Lieblingsbuchhandlung und halten Ausschau nach Büchern der unabhängigen Verlage. Informationen zum Indiebookday und eine Übersicht, welche Verlage dazu gehören, findet Ihr auf den Internetseiten:
https://www.indiebookday.de/
oder auf facebook:
https://www.facebook.com/events/859166860931930/
Samstag werde ich in mehreren kleinen Buchhandlungen stöbern und mit neuer Lektüre freudig nach Hause hüpfen. Ein paar Bücher habe ich auf meiner „Möchte-ich-gerne-lesen-Liste“ – vielleicht ist der eine odere andere Tipp für Euch dabei:
Nachsommer
Johan Bargum
mare Verlag
Ein Kammerspiel des Lebens: Zwei ungleiche Brüder treffen sich am Sterbebett der Mutter. Wir erfahren mehr über die unterschiedlichen Lebensläufe, über Stärken und Schwächen und über ein Familiengeheimnis. „Nachsommer“ wurde mir von mehreren Buchhändlern ans Herz gelegt und steht bewusst hier an erster Stelle. Über diesen Roman werde ich sicher ausführlicher berichten.
mare-Verlag/Nachsommer
Meeresroman
Petri Tamminen
mare Verlag
Der Schiffskapitän Vilhelm Huurna hat einfach kein Glück. Er versenkt jeden Seefrachter, für den er die Verantwortung trägt. Eine schöne Parabel und liebenswerte Tragikkomödie. Dieses Buch steht seit der Frankfurter Buchmesse 2017 auf meiner Liste!
mare-Verlag/Meeresroman
Der Lärm der Fische beim fliegen
Lars Lenth
LIMES
Ein Roman über den Konflikt zwischen Nachhaltigkeit und wirtschaftlichen Interessen der Lachszuchtindustrie. Schräg und witzig, spannendes Thema.
LIMES / Der Lärm der Fische beim Fliegen
Kein Platz mehr
Margit Schreiner
Schöffling & Co.
Amüsanter Roman über den Mangel an Platz – über die Dinge, die sich im Laufe des Lebens ansammeln.
Schöffling&Co. / Kein Platz mehr
Und noch ein Buch, das ich bereits gelesen habe:
Herr Kato spielt Familie
Milena Michiko Flasar
Verlag Klaus Wagenbach
Herr Kato ist im Ruhestand und weiß mit seiner Zeit nichts anzufangen. Da trifft er eine junge Frau auf dem Friedhof die ihm vorschlägt, für ihre Agentur „Happy Familiy“ zu arbeiten. Er wird engagiert als Opa, Exmann und Vorgesetzter und spielt seine Rollen gut.
Ein Buch über Erinnerungen und unerfüllte Träume. Und über die Frage, ob man sich Familie und Freunde „erschaffen“ kann, wenn man keine echte Familie und Freunde mehr hat. Der Roman ist speziell, man muss sich Zeit nehmen für dieses Buch. Leser des Romans „Man nannte ihn Krawatte“ werden sich über die neue Lektüre der Autorin freuen.
Wagenbach/Herr Kato spielt Familie
Meine Putzfrau
Christian Oster
Verlag Klaus Wagenbach
